Impressionen aus unserem Gemeindeleben

2015

Taufgottesdienst

Am 01. Februar 2015 wurden John und Christian getauft. Es war ein bewegender Gottesdienst mit Berichten von Menschen, deren Leben sich völlig geändert hat.

4. Geburtstag der Burgspatzen

Am 10. Mai 2015 feierten die Burgspatzen gemeinsam mit der Gemeinde ihren 4. Geburtstag. Die Kinder gestalteten den Gottesdienst mit etlichen Liedern in einem umfangreichen Programm. Das Thema lautete

„Rund um die Welt“.

Zwei Wolken flogen mit uns von einem Kontinent zum andern und stellten uns die Menschen vor. Gott hat alle Menschen lieb, so war die Message, gleich welcher Hautfarbe oder Herkunft… Die vielen in unserer Gemeinde vertretenen Nationalitäten zeigen, dass ein Zusammenleben sehr gut möglich ist… Im Anschluss an den Gottesdienst gab es auf dem Gelände der Burgspatzen leckere Bratwürste und bei Sonnenschein konnte eine schöne Zeit miteinander verbracht werden.

interkultureller Gottesdienst

Am 31. Mai 2015 feierten wir einen interkulturellen Gottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen. In Anbetracht der gegenwärtigen Diskussion in der Öffentlichkeit über Ausländerfeindlichkeit wollen wir als Christen mit diesem Gottesdienst ein Zeichen der Liebe Gottes  setzen.

Thüringer Allgemeine, 01.06.2015

Aus Kenia, Indonesien und Peru

Ilmenau (Ilm-Kreis). In der freikirchlichen Gemeinde berichteten Studenten und Wissenschaftler aus vielen Ländern, die in Ilmenau leben, von ihrer Heimat und ihrem Glauben. 

Mit Liedern und Wortbeiträgen feierten die Teilnehmer aus vieler Herren Länder einen interkulturellen Gottesdienst. Foto: Karl-Heinz Vei
Mit Liedern und Wortbeiträgen feierten die Teilnehmer aus vieler Herren Länder einen interkulturellen Gottesdienst. Foto: Karl-Heinz Veit
Im Schlussbild auf der Altarbühne im Gotteshaus der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde kam noch einmal alles zusammen: Christen „aus aller Herren Länder“ sangen das Lob auf Gott, den guten Hirten. Sie beteten für die Menschen auf dieser Welt und für den Frieden. Sie bekannten sich zu ihrem Glauben, der ihnen die Gewissheit gibt, nach der letzten Wegscheide nicht in der Verdammnis zu enden, sondern das ewige Leben geschenkt zu bekommen.Solch heitere, optimistische Gewissheit, sich durch gelebten Glauben von Last und Schuld befreien zu können, erlebte eine Vielvölker-Gemeinde im Kleinen am Sonntagmorgen in der Güldenen Pforte.„Wir wollen mit diesem interkulturellen Gottesdienst ein Zeichen gegen Ausländer- und Fremdenfeindlichkeit, für ein friedliches, menschliches Miteinander setzen. Hier in unserer StadtIlmenau und weit über die Stadtgrenzen hinaus“, sagteSiegfried Müller.

Mit Humor, mit Lebensfreude

Er betrat als Letzter nach den jungen Christen aus China, Indonesien, Indien, Tansania, Peru, Kenia, Äthiopien und Brasilien die Altarbühne. Alle seine Vorredner hatten ihr Heimatland vorgestellt und Zeugnis davon abgelegt, wie sie zu Gott fanden und ihr Sein als Christ aktiv leben. Bei aller Unterschiedlichkeit der Herkunft der jungen Leute – sie leben und arbeiten zeitweilig als Studenten oder Wissenschaftler in Ilmenau – bei aller Verschiedenartigkeit ihrer Kultur und ihres Lebensweges vereint sie der Glaube an Gott. Mit einfachen, ihren Humor und ihre Lebensfreude betonenden Worten, stellten sie ihr Heimatland vor und zeigten die Vielgestaltigkeit des Lebens des Volkes, dem sie angehören. Siegfried Müller beeindruckte mit seiner sehr persönlichen Vorstellung Deutschlands als freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaats, der reich genug sei zum Teilen mit den Armen unserer Welt. Deutschland habe in seiner jüngeren Geschichte mit großen, von diesem Land ausgehenden Kriegen unsägliches Leid über die Menschheit gebracht. „Wir wollen Frieden auf der Welt und Fremde hier bei uns willkommen heißen. Wir wollen unsere Türen und Herzen öffnen und ein Zeichen setzen. Dabei kann uns der Glaube an Gott helfen“, sagte er und ermutigte alle zum Beschreiten des Glaubensweges. Es war mehr als sinnbildhaft, dass Maryanne aus Kenia und Aditaya aus Indonesien den Gottesdienst moderierten. Und es war mehr als nur eine freundliche Geste, dass der Thüringer Justizminister Dieter Lauinger als Gast zum Gottesdienst weilte und Landrätin Petra Enders eine Grußbotschaft übermiteln ließ. Dass der interkulturelle Gottesdienst mit sich anschließendem, gemeinsamem Essen in der ISWI-Woche gefeiert wurde, ist nicht dem Zufall geschuldet gewesen.

Karl-Heinz Veit / 01.06.15 / TA

Stadtfest Ilmenau

08.-10. Stadfest in Ilmenau.

Der Lichtblick,

ein Projekt unserer Gemeinde mit etlichen Mitarbeitern

in Aktion.

Für die Kinder werden Luftballontiere geknotet, die Erwachsenen werden in Interviews „verwickelt“ und so kommen die Gespräche schnell zu Fragen wie dem Sinn des Lebens. Eine gute Möglichkeit vom eigenen Erlebten zu erzählen…

Männerwochenende

20.-22. Juni

…super, cool und feucht

war das Männerwochende in Wieda (Harz). Lagerfeuer, Geocaching, Kanu-Rettung, Bibelarbeiten und tiefgehende Gespräche… das sind nur einige Programmpunkte von diesem sehr abwechslungsreichen Wochenende. Männer zwischen 11 und 62 konnten bei einer spannenden Wanderung ihre Grenzen austesten. „Wer auf dem Wasser gehen will… muss aus dem Boot steigen…“ war das Thema … und wird wohl auch nass werden, war unsere Erfahrung. Jesus schickt seine Leute nach den HochErlebnissen wieder in die reale Welt. Nur so können wir Erfahrungen machen, die auch tragfähig sind. Hoch und Tief gehören in unserem Leben zusammen und das brauchen wir, um reifer zu werden… Weitere Infos gibt es beim Team Männer

Sommerfest der Burgspatzen

Ein paar Impressionen vom Gezwitscher auf dem Hof

27. Juni

…Aufregung im Nest

Ein Theaterspektakel, aufgeführt von den Eltern, entführte uns in die Vergangenheit und ließ uns mit der Königin, der Zofe und der entführten Prinzessin mit fiebern. Der erschreckende Drache schien der Schuldige zu sein. Aber der tapfere Ritter klärte die Missverständnisse auf, die im Leben manchmal zu den großen Konflikten führen. Im gemeinsamen Gespräch und in friedlicher Runde konnte das alles geklärt werden, denn alles diente nur dem Ziel, dem gemeinsamen Stockbrotessen… Auch die Senioren vom Himmelblau waren wieder dabei und überreichten ein selbstgebasteltes Kunstwerk den Burgspatzen. In verschiedenen Stationen konnten sich die Kinder sportlich und kreativ betätigen…

HITS für KIDS
im Stollen und auf der PöHö

19.23.08. im Stollen

26.-30.08. auf der PöHö

Hits für Kids war wieder mal ein voller Erfolg. Trotz Regen oder Hitze, vom ersten Tag an war ein volles Haus.

Es kamen viele Kinder und auch Erwachsene, viele gute Gespräche waren möglich. Highlights waren ein Fackelumzug und Klettern bei Mondschein. Ronny schrieb: „Nun hatten wir den erste Tag. Es war einfach super. So viele Kinder kamen schon am ersten Tag, so dass wir Probleme hatten, sie alle sicher spielen zu lassen. Durch die Kletterwand hofften wir, entzerrt sich die Sache ein wenig, aber es kamen dadurch eben noch viele mehr…“ 

Eine besondere Attraktion war neben der nun schon traditionellen Hüpfburg eine Kletterwand.
Daneben gab es noch viele weiter Angebote wie Schminken, Miniseilgarten und jede Menge Bewegungsgeräte. Was natürlich nicht fehlt: Ein Programmteil mit Liedern und einer Impulspredigt von Ronny (mit Jäcky).

Erntedankfest mit den Burgspatzen

Von den Burgspatzen bekamen wir einen Einblick in die Arbeit eines Gärtners gezeigt. Erst muss der Boden bearbeitet werden, dann wird gesät, gegossen, mit der Taschenlampe beleuchtet (das war die Sonne) und schließlich geerntet. Nur das Wachstum können wir nicht selber machen… Wir sind Gott dankbar, dass er uns so reich beschenkt.

Eine spannende Kurzpredigt, viele Lieder und sogar ein „Zaubertrick“ lassen uns den Gottesdienst in schöner Erinnerung bleiben.

LICHTBLICKbau

Seit über 3 Jahren existiert der Lichtblick. Auf der PöHö ist er mittlerweile ein Begriff.
Nun wurden am Anfang der Jahres die Räumlichkeiten gekündigt.
Sicher hatten wir unsere Wünsche und Träume, z.B. auch ein Gebäude direkt neben dem REWE-Markt. Aber es führte kein Weg rein, die Türen waren verschlossen, an eine Kirche wollte man nicht verkaufen.
Ein intensives Anliegen für unser Gebetsnetzwerk. Monate des Betens und Bangens vergingen.

Und plötzlich taten sich Türen auf, die vorher verschlossen waren. Es zeichnet sich ab, dass wir das Grundstück kaufen können. Etwa 800 m² Grundstück und 200 m² Gebäude. Wir sind beeindruckt davon, wie klar uns Gott diesen Weg zeigt. Und so haben wir als Gemeinde beschlossen dieses Grundstück mit dem Gebäude darauf zu kaufen.

Am 07. Oktober war Notartermin und das Gebäude gehört uns.

Bevor die Arbeit dort richtig beginnen kann, muss das Gebäude saniert werden. Eine große Herausforderung für unsere Gemeinde. Mehr Einzelheiten gibt es im Bautagebuch.

WeihnachtsGOTTESDIENST

Burgspatzen

Im sehr gut besuchten Gottesdienst mit Eltern und Großeltern haben uns die Burgspatzen auf Weihnachten eingestimmt. Sie haben uns das Wunder von Bethlehem nahe gebracht … oder war es gar kein Wunder? Mit flotten Sprüchen und vielen Lachern wurde uns die Weihnachtsgeschichte ganz neu vor Augen gestellt.