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Newsletter für *|FNAME|* *|LNAME|*
Hallo, liebe Freunde der EFG Güldene Pforte
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Zu Weihnachten eine kleine Geschichte aus dem Newsletter vom ChristusForum mit vielen Grüßen von Alexander Rockstroh (Geschäftsführer).
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Mit den Hirten kam auch ein kleiner Junge in den Stall von Bethlehem. Er schaute das Kind an und Jesus schaute ihn an. Da traten dem Jungen die Tränen in die Augen. „Warum weinst Du?“, fragte Jesus. „Weil ich Dir nichts mitgebracht habe!“
„Du kannst mir trotzdem etwas schenken“, entgegnete Jesus.
Da wurde der Junge rot vor Freude und es sprudelte aus ihm heraus: „Ich will Dir gerne das Schönste geben, was ich habe, nämlich meinen Mantel, meine elektrische Eisenbahn und mein schönstes Buch, das mit den vielen Bildern!“
„Das ist nett“, sagte Jesus, "aber das alles brauche ich eigentlich nicht. Dazu bin ich nicht auf die Erde gekommen. Ich möchte von Dir etwas ganz anderes haben." „Und was?“, fragte der Junge neugierig…
„Schenk mir Deine letzte Schulaufgabe“, sagte Jesus ganz leise, damit niemand ihn hören konnte. Da erschrak der Junge und flüsterte zurück: „aber da hat der Lehrer doch ungenügend drunter geschrieben!"
Jesus entgegnete: "Eben darum will ich sie haben." Der Stall von Bethlehem war für die Geburt des Gottessohnes zweifellos ungenügend, aber dieser Stall steht für all die Umstände Deines Lebens, die ungenügend sind. Du darfst alles bringen, wo in Deinem Leben „ungenügend“ drunter steht.
Und Jesus hatte noch einen zweiten Wunsch an den Jungen: „Schenk mir Deinen Milchbecher!“ Der Junge kniff die Augen zusammen. „Das geht nicht, der ist heute Morgen kaputt gegangen!“
Und genau deshalb möchte Jesus ihn haben. Bring all das, was in Deinem Leben zerbrochen ist, ER, Jesus, möchte es wieder heil machen. Die Windeln, in die Jesus gewickelt war, waren zweifellos für den kommenden Messias unwürdig, aber sie sind auch eine Verpackung als Zeichen für all das, was in Deinem Leben in die Hosen ging.
"Gibst Du mir Deinen zerbrochenen Milchbecher?", fragte Jesus den Jungen. „Ja, wenn Du so einen Scherbenhaufen gerne haben möchtest!“ "Ja", sagte Jesus, "genau das möchte ich haben!“
"Jetzt mein dritter Wunsch", sagte Jesus. "Bring mir noch die Antwort, die Du Deiner Mutter gegeben hast, als sie Dich fragte, wie denn der Milchbecher zerbrochen ist."
Da legte der Junge die Stirn auf die Kante der Krippe und fing an zu weinen. "Ich sagte, der Becher ist runtergefallen, in Wahrheit aber habe ich ihn voller Zorn vom Tisch gehauen."
Und Jesus legte seine Hände auf ihn und tröstete ihn und sagte: "Bring mir heute an diesem Weihnachtsfest all Deine Lügen, Deinen Trotz, Deinen Stolz. Du darfst ehrlich sein vor mir. Und wenn Du mit all dem Bösen zu mir kommst, dann will ich Dir vergeben und Dir helfen. Ich will Dich davon frei machen und Dich in Deiner Schwäche von Herzen gerne annehmen."
Ich glaube, Jesus hat sich gefreut über die wertvollen Geschenke der Weisen aus dem Morgenland. Sie brachten Gold, Myrrhe und Weihrauch. Wirklich berührt und bewegt ist er aber, wenn Du ehrlich und vertrauensvoll die Dinge bringst, die ungenügend sind, die zerbrochen sind, die schuldig sind. Denn dafür ist er auf diese Welt gekommen.
Was für eine Nacht. Vielleicht bist Du gerade mittendrin in der Dunkelheit. Weißt Du was, mittendrin in der Nacht ist Mitternacht und Mitternacht ist nicht nur mitten in der Nacht, sondern auch der Beginn eines neuen Tages.
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Wir sehen uns am Freitag zur Andacht am Heiligabend oder am Sonntag zum Gottesdienst in den Hauskreisen.
Am Silvesterabend gibt es um 18 Uhr die Jahresabschlussandacht in der Gemeinde. Und dann ist 2021 schon Geschichte, die in vielen Dingen vielleicht nicht so gut war, aus der wir aber viel lernen können:
Nimm deinen Nächsten an, auch wenn er anders tickt und denkt als du, denn JESUS hat auch dich angenommen (und du denkst garantiert anders als er). Verachte und richte nicht deinen Nächsten, denn damit schadest du nicht nur ihm, sondern auch dir und vor allem dem Reich Gottes. Alles was dich in diesem Jahr so genervt hat, was dir Frust gebracht hat, das alles kannst du zusammenpacken und Jesus schenken. Er schenkt dir dafür Frieden und Heilung. Das ist die Friedensbotschaft, die dir Jesus jetzt sagt.
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