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Newsletter für *|FNAME|* *|LNAME|*
Hallo, liebe Freunde der EFG Güldene Pforte
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... wie hat es Luther gesagt?
„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht,
würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“
Luther hat noch viele Bäume gepflanzt und sie haben viele Früchte getragen, von denen wir heute noch zehren.
Und die Welt ist nicht untergegangen und wird es morgen wahrscheinlich auch nicht, auch wenn die Stimmung manchmal so ist...
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Es startet ein neuer Lockdown, wenn auch light. Ab Montag sind alle kulturellen Veranstaltungen, Privatfeiern, Kino…. im Monat November untersagt. Wir genießen aber ein besonderes Privileg:
Unsere Gottesdienste laufen fast wie gewohnt weiter
Uns sollte bewusst sein, dass das Zusammensein im Gottesdienst nicht ungefährlicher ist als andere untersagte Veranstaltungen, sondern ein im Grundgesetz verankertes Recht und nur deshalb stattfinden darf. Wir haben also ein Sonderrecht und wollen es nicht missbrauchen.
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Deshalb wollen wir einige Regeln beachten:
- Beim Anmelden erfolgt wie bisher auch eine Desinfektion der Hände
- Wir wollen immer daran denken: Mit meiner Maske schütze ich meinen Nächsten. Deswegen trage ich die Maske jetzt während des gesamten Gottesdienstes
- Wir machen uns gegenseitig darauf aufmerksam, wenn wir das mal vergessen oder jemandem zu nah kommen. Umarmungen sind leider gerade nicht möglich.
- Im Saal sind 70 Personen herzlich eingeladen, weitere Besucher dürfen auf das GGCafé ausweichen unter Beachtung der maximalen Personenzahl und Abstände.
- Der Abstand der Stühle beträgt 1,5 m, zusammen stehende Stühle dürfen von einem Haushalt genutzt werden
- Die Kindergottesdienste halten sich an die Regeln, die auch in Schulen und Kitas gerade üblich sind. Also auch genügend Abstand oder im Freien
Ab nächster Woche gibt es parallel zum Gottesdienst auch wieder einen liveSTREAM. Wer sich gesundheitlich also nicht so fit fühlt, für sich ein großes Risiko sieht oder einfach keinen Platz mehr bekommt, kann auf unserem YouTube-Kanal den Gottesdienst verfolgen.
Was ist mit unseren HAUSkreisen? Die Kleingruppen sollten unbedingt weiter Kontakt halten. Das brauchen wir. Wenn möglich aber virtuell. Wir können unsere zoom-Erfahrungen vom Frühjahr wieder ausgraben, das hat gut funktioniert. Einige Meetings sind noch eingerichtet, nutzt sie. Wer gern ein neues Meeting eingerichtet haben will, kann sich gern bei mir melden.
Wir haben übrigens gute Erfahrungen mit einem HYBRIDhauskreis gemacht: Es treffen sich jeweils 2 Haushalte und man ist untereinander mit zoom verbunden. Das funktioniert sehr gut, reale + virtuelle Gemeinschaft. Wem zoom zu unsicher ist - es wäre doch gut, wenn unsere Gebete im Internet gehackt werden...
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Was sonst noch so passierte:
Ein Highlight war der getFREEday. Es haben sich einige darauf eingelassen Gott zu begegnen. Im darauf folgenden ERlebtgottesdienst konnten wir davon hören. Und es ist wirklich ERlebbar, dass Gott direkt zu dir spricht, in Impulsen die du bekommst und Bildern und Eindrücken die du siehst. Viele haben die Erfahrung gemacht, dass es gut tut Gott mal einen Brief zu schreiben, alles raus zu lassen und das ans Kreuz zu nageln. In der Station Abendmahl konnte man es schmecken und fühlen, dass der Vater mich lieb hat und Jesus für mich die Schmerzen getragen hat. Die Austauschrunde war tief, so wie auch Erlebnisse.
Ein gemeinsames Pizzaessen rundete den Tag ab und alle waren sich einig, das soll nicht einmalig sein, sondern zu einer guten Tradition werden. getFREE brauchen wir alle, wir schleppen zu viele Lasten mit uns rum.
Es lohnt sich übrigens auch nochmal in der Predigtreihe rumzustöbern.
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Der CORONA-Tipp von Luther:
Luther schrieb, als 1527 die Pest in Wittenberg ausbrach:
„Wenn Gott tödliche Seuchen schickt, will ich Gott bitten, gnädig zu sein und der Seuche zu wehren. Dann will ich das Haus räuchern und lüften, Arznei geben und nehmen, Orte meiden, wo man mich nicht braucht, damit ich nicht andere vergifte und anstecke und ihnen durch meine Nachlässigkeit eine Ursache zum Tode werde.
Wenn mein Nächster mich aber braucht, so will ich weder Ort noch Person meiden, sondern frei zu ihm gehen und helfen. Siehe, das ist ein gottesfürchtiger Glaube, der nicht tollkühn und dumm und dreist ist und Gott nicht versucht.“
(ausgegraben von Conny in Luthers Werken, Band 5, Seite 334f)
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Viele Grüße
und bleibt gesund und stöbert mal in den alten newsLETTERn, dieses Jahr ist so viel passiert...
Matthias Roth
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