Impressionen aus unserem Gemeindeleben

2017

17. Dezember

 WeihnachtsGOTTESDIENST

… mit den BURGSPATZEN

Der Lichtblick ist zu klein und das Gemeindehaus noch nicht fertig. So feierten wir unseren WeihnachtsGOTTESDIENST in den ehrwürdigen Gemäuern der St. Jakobuskirche zu Ilmenau.
Der Gottesdienst mit den Burgspatzen füllte die Kirche. Eltern, Großeltern und Freunde kamen um das Theaterstück der Burgspatzen zu sehen. Gottes Geschenk an uns: Es muss keinen hoffnungslosen Fall geben. Die Kinder zeigten uns, dass beim Schöpfer andere Werte gelten und jeder Mensch wertvoll und besonders ist, die schwarzen Punkte im Leben können verschwinden…

25. Mai

 HIMMELFAHRTs-Ausflug

Ausflug der Gemeinde Himmelfahrt

Die Gemeinde, oder ein Teil – etwa 40 Leute – machten sich auf den Weg, zu Fuß, mit den Fahrrädern oder auch mit dem Auto zum Langen Berg bei Gehren. Auch wenn man an diesem Tag nicht allein ist, es war ein schöner Ausflug mit viel Spaß…

03.-07. Mai

 LEGOtage

LEGOtage  vom 03.05. – 07.05. 2017
Im Lichtblick auf der  Pörlitzer Höhe

Am Anfang lagen ca. 200.000 Steine in mehr als 30 Kisten. So hat für uns Mitarbeiter alles schon am Dienstag begonnen. Wir haben große Lego-Bauplatten aufgestellt und wurden von den externen Referenten (Christian und Siegfried – www.bricksforkids.de) in das Vorgehen und die Regeln zu diesen Lego-Steinen eingewiesen. Neben den festen Lichtblick-Mitarbeitern waren noch einige andere Mitarbeiter dabei. „Wir sind einzeln gekommen und als Team geblieben“ (Tine).
Täglich waren es zwischen 20 und 40 Kinder die zum Lichtblick  gekommen sind um gemeinsam mit Lego-Steinen zu bauen. Auch von uns Mitarbeitern waren wir sehr viele (insgesamt 22). So wie es in unserem Motto-Lied heißt: „Auf jedes Steinchen kommt es an, machst du mit?“ haben wir alle gemeinsam mitgemacht.
Die Häuser bauten die Kinder selbst, da die Mitarbeiter nur beim Zusammensuchen der Steine und beim Aufräumen geholfen haben. Manche Häuser wurden nach Bauanleitung konstruiert, andere wurden frei aus der Fantasie der Kinder erbaut. Unsere Lego-Stadt hatte alles was man so braucht: Krankenhaus, Bahnhof, Zoo, Bauernhof, Fußballstadion, Spielplatz, Wohnhäuser, Boote und Surfer-schule, Post, Windmühle, Edeka und natürlich unser Lichtblick-Haus!
Viele Eltern, Großeltern und andere Erwachsene konnten am Samstag und Sonntag die Bauwerke ihrer Kinder betrachten. Jeden Tag gab es ein abwechslungsreiches Programm: ein Theaterstück mit Handpuppe, viel Zeit zum Bauen, eine biblische Geschichte, Spiel und Quiz, verschiedene Lieder und wir haben ganz viel gelacht. Das Lied „Bau nicht dein Haus auf dem losen Sand“ hat uns daran erinnert, dass wir unser Leben auf den Fels Jesus Christus bauen sollen. „Wir haben mit Freude für Gott gedient und die Zeit ging viel zu schnell vor rüber“ (Tine).
Der Abbau verlief schneller als gedacht, weil die Gemeinde mitgeholfen hat und wir als super Team zusammengearbeitet haben! Bei dem Reflexionsgespräch waren wir uns als Team einig: Die Lego-Tage waren ein voller Erfolg!

Danke für jeden einzelnen Helfer und Besucher, die diese Lego-Tage möglich gemacht haben!
Erik, Lukas, Tine und Vicky

05. März

 7xTAUFE

7x eine ENTSCHEIDUNG für Gott…

7x eine bewegende Geschichte, wie Gott in ein persönliches Leben hinein spricht,
7x eine Umkehr und der Start in ein neues Leben, in dem sich schon viel geändert hat,
7x mit Jesus Christus gestorben und wieder auferstanden, in den Fluten versenkt und wieder heraus geholt. Ein öffentliches Zeichen, ein Symbol: Ich meine es ernst mit Gott und ich stehe zu dieser Entscheidung.

Es wurde eng in unserem Taufbecken, aber alle sind wieder raus gekommen. Wir konnten als Gemeinde dieses bewegende und fröhliche Ereignis miterleben.

Es wurde eng in unserer Gemeinde, denn viele Freunde wollten miterleben wie so etwa aussieht.
Es wird Zeit, dass unser Gemeindehaus größer wird…

… und noch eine ganz persönliche TAUFnachlese.

Ja, ich liebe unsere Gemeinde…

… nicht weil sie perfekt oder makellos ist,
… nicht weil sie meinen besonderen Geschmack trifft,
… sondern weil sie ist wie wir Menschen sind.
Total unterschiedlich, vom Charakter, von der Einstellung, vom LebensStyle. Aber Gott hat uns so unterschiedlich gemacht, er liebt uns so. Das ist kein Makel sondern eine Chance. Da gibt es natürlich Reibungspunkte, andere Ansichten, aber wenn wir sehen und bestaunen, dass wir alle einzigartig gewollt sind, können wir ein weites Herz bekommen. Gemeinsam ist, dass wir Jesus lieben. Deshalb war unsere Taufe auch so unterschiedlich. Wir haben erkannt, dass es nicht nur einen Täufer geben soll, sondern der, der persönlichen Kontakt hat und Gespräche geführt hat, soll taufen. Und schon das ist sehr unterschiedlich. Keine feste Liturgie.

So wollen wir Kirche neu erleben.

 

Die TsunamiTAUFE

Gott bewegte die Stätte … und es entstand ein Tsunami. Voller Energie und Begeisterung, radikal für Jesus wird der alte Mensch in die Fluten geworfen, so dass sich das Wasser teilte. Ein einschneidendes Erlebnis. Aber umsorgt wird der Mensch in das neue Leben geholt und gut begleitet.

Die stilleTAUFE

behutsam und einfühlsam wird gefragt: Willst du wirklich? Ja, ich will. Und dann erfolgt fast eine Sterbebegleitung, den schweren Weg so einfach wie möglich machen, aber er muss gegangen werden. Das geht dann sogar mit einem Lächeln, denn umso schöner ist der Moment des Auftauchens und der Start in ein neues Leben. Die schwarzen Kleider werden gegen weiße eingetauscht.

Die pragmatischeTAUFE

Vom Kopf her ganz klar und logisch: Du glaubst? – Ja, was hindert dich getauft zu werden? Das was in der Bibel steht stimmt, denn es ist Gottes Wort, das auch heute noch gilt. Das lohnt sich zu tun, auch wenn es manchmal untraditionell scheint, denn Gott steht zu seinen Verheißungen. Er wird garantiert erfahrbar sein.

Missverständnis?

… nein, Das Baby wurde nicht getauft, es waren die strahlende Mutter und der Vater. Auch wenn die biblischen Aussagen wie – er und sein ganzes Haus ließen sich taufen – Fragen aufwerfen, wir taufen Menschen die glauben, die bereits eine Entscheidung in ihrem Leben treffen können.

Das ist die bunte Vielfalt unserer Gemeinde, das macht mich froh, denn so ist das Leben. (MR)