… wer putzt ist ein Missionar …

Das ist die Vision in unserem Team

… meist fällt es erst auf, wenn etwas schmutzig ist. Es scheint selbstverständlich zu sein, dass der Saal sauber ist, das Kaffeegeschirr glänzt, die Toiletten sauber sind. Deshalb haben das KaffeeTEAM und das ReingungsTEAM eine ganz wichtige Aufgabe in unserer Gemeinde. Nein, es ist nicht das Unwichtige und Unscheinbare was eben getan werden muss. Wir wollen, dass die Menschen sich bei uns wohl fühlen. Das geht nur wenn es sauber ist und der Kaffee auch schmeckt. Ein Cappuccino in der Hand gibt Sicherheit, da kann man sich festhalten, das gibt die Möglichkeit für ein Gespräch.  Wenn sich jemand an einen stillen Ort zurück ziehen möchte, nicht nur aus dem dringenden Bedürfnis heraus, sondern auch einfach um eine kurze Auszeit zu haben, um ungestört nachdenken zu können … der braucht einladend saubere Toiletten. Deswegen sind unsere Toiletten einfach schön und zum wohlfühlen. Wenn jemand das Gegenteil antrifft, wird er sich auch ganz schnell den nächsten Gemeindebesuch verkneifen.
Wer bei uns sauber macht, aufräumt und Geschirr spült, führt eine ganz wichtige missionarische Arbeit aus. Dazu muss man nicht besonders gut reden oder auf Menschen zugehen können. Der Umgang mit Besen und Lappen genügt und schon arbeitet man mit am Reich Gottes – und sinnvolle Arbeit macht immer Spaß 😉

Die konkrete Aufgabe

Es gibt viele Teams mit 2-3 Leuten in unserer Gemeinde, die an ein paar Wochenenden im Jahr die Gemeinderäume reinigen. Je mehr Teams es gibt, umso seltener kommt man dran. Die Arbeiten reichen vom Saugen der Teppiche, Reinigen der Stühle, Wischen des Fußbodenbelages bis hin zum Entsorgen der Mülleimer.

Die Anforderungen

Das Putzen erfordert keine besondere Gabe, das sollte jeder auch in seiner eigenen Wohnung tun. Alle Arbeiten sind schnell erklärt, ein Blick für Ordnung und Sauberkeit ist hilfreich.
Die besondere Herausforderung ist diesen wichtigen Dienst mit Begeisterung zu tun, zu wissen an einer großen Vision mitzuarbeiten.

Der zeitliche Aufwand

In den Wochen, in denen man „dran“ ist, beträgt der Aufwand etwa 2 Stunden. Es ist immer ein ganz besonderes Erlebnis an einem Samstag im Gemeindehaus zu sein, da wird überall gewuselt und geputzt, die Lobpreisband probt, die Deko wird vorbereitet…

Diakon Service: Miriam Schwarplies