Warum soll ich mich überhaupt taufen lassen?

Warum soll ich mich blamieren und in das Becken steigen, das ist doch peinlich.
Was bedeutet Taufe? Was passiert in der Taufe?
Kann ich nach der Taufe noch sündigen?
Was ist mit Kindertaufe?
Warum hat Jesus sich taufen lassen?
Ist die Taufe notwendig für meine Sündenvergebung oder Rettung?
Komme ich sonst nicht in den Himmel?
Was macht man mit all diesen Fragen?
Ja, natürlich: Jesus fragen. Jesus das ist Wort Gottes, also können wir in die Bibel schauen und Antworten finden.

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Was bedeutet Taufe?

Aus einer Predigt von Matthias Roth (15.09.2019)

Die Taufe ist eines der umstrittensten Themen im Christentum. Alle die sich heute nicht taufen lassen haben vielleicht viele Fragen zu diesem Thema:
Warum soll ich mich überhaupt taufen lassen?
Warum soll ich mich blamieren und in das Becken steigen,
das ist doch peinlich.
Was bedeutet Taufe?
Was passiert in der Taufe?
Kann ich nach der Taufe noch sündigen?
Was ist mit Kindertaufe?
Warum hat Jesus sich taufen lassen?
Ist die Taufe notwendig für meine Sündenvergebung oder Rettung?
Komme ich sonst nicht in den Himmel?
Was macht man mit all diesen Fragen?
Ja, natürlich: Jesus fragen. Jesus das ist Wort Gottes, also können wir in die Bibel schauen und Antworten finden.

Paulus schreibt in Römer 15
4 Und alles, was die Schrift sagt und was doch schon vor langer Zeit niedergeschrieben wurde, sagt sie unseretwegen. Wir sind es, die daraus lernen sollen; wir sollen durch ihre Aussagen ermutigt werden, damit wir unbeirrbar durchhalten, bis sich unsere Hoffnung erfüllt.
Was war die Heilige Schrift zur Zeit von Paulus? Das waren die alten Schriftrollen. Das ist heute im Alten Testament, im ersten Teil der Bibel zusammengefasst. Die Bibel erklärt sich in sich selber, obwohl etwa 40 Leute an der Bibel geschrieben haben über viele Jahrhunderte und teilweise gar nichts voneinander wussten, so ergibt es doch ein Gesamtbild da greift einer ein Thema auf, ein anderer führt es weiter oder erklärt. Es steckt ein Geist dahinter Die beiden Teile der Bibel bilden eine Gesamtaussage, aus der können wir lernen:
Ein Bild was in der Taufe passiert, findet sich auch in dem ersten Teil der Bibel Buch Exodus, 2. Buch Mose:

Israel, das Volk Gottes war in Ägypten in Gefangenschaft, sie saßen dort fest, versklavt. Sie waren nicht frei und anderen Mächten unterworfen,
sie konnten nicht das tun, was sie wollten. Ihnen ginge es nicht gut. Gott hat Israel versprochen sie AUS der Sklaverei heraus zu führen in das verheißene Land.
Ägypten ist ein Bild für mein Leben, wo bin ich unfrei und versklavt? Wo bin ich gefangen? In Hass, in Sorgen, in Ängsten, Neid. Wo komme ich von meinen Lieblingssünden nicht weg? Wo bin ich versklavt? In Süchten, Alkohol, Pornografie, Internet, Handy Wo ist deine persönliche Unfreiheit? Wo ist dein Ägypten.
Die Kernaussage der Bibel ist: Gott möchte dich befreien aus deinem Ägypten und Israel hat er durch Wunder aus Ägypten befreit. Und er befreit auch jetzt noch viele Menschen aus ihrer persönlichen Gefangenschaft und Abhängigkeit. Gott befreit das Volk Israel aber nicht mit einem Fingerschnipsen.
Es ist ein leidvoller Prozess, der da passiert, die Menschen gehen durch viele Plagen und zum Schluss sagt Gott zu den Menschen: Schlachtet ein Lamm, das Passahlamm, kennzeichnet mit dem Blut eure Häuser, so könnt ihr weiterleben.
Etwas muss sterben, damit wir weiterleben können. Das Leben in der Abhängigkeit, in der Sklaverei bringt Zerstörung, den Tod. Etwas Unschuldiges muss sterben, damit ihr Leben könnt. Das ist ein Zeichen auf Jesus Christus. Er musste sterben, damit wir aus unseren Abhängigkeiten heraus kommen,
aus unserem Ägypten. Jesus hat für dich die Rolle des Opferlammes eingenommen. Das musst du für dich annehmen, Jesus ist für dich gestorben.
Es ist nicht die Taufe, die dich rettet, es ist das Sterben Jesu für dich. Das ist die Antwort auf eine der Fragen. Auch Menschen, die nicht getauft sind, sind gerettet. Als Jesus hingerichtet wurde: Da hängt einer neben Jesus am Kreuz, er hat nur noch kurze Zeit zu leben. Er erkennt seine Schuld und bereut sie. Was sagt Jesus? Holt ihn runter und tauft ihn schnell noch. Nein Er saht ihm: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Gott reicht es nicht die Israeliten nur zu befreien aus, uns aus der Sünde zu befreien.
Er hat noch deutlich mehr vor mit uns: Das Volk Israel haut ab aus Ägypten, über Nacht ziehen sie aus und sie kommen an das Meer. Die Ägypter haben das mitbekommen, dass ihre Sklaven und billigen Arbeitskräfte abgehauen sind und sie schicken ihre Armee aus, um sie zurück zu holen. In Israeliten bricht Panik aus, vor ihnen das Meer, hinter ihnen der Feind. Aus und vorbei, das wars.

Nicht bei Gott.
Das Meer teilt sich vor dem Volk, rechts und links stehen Wände aus Wasser, sie können trockenen Fußes durch das Meer wandern und kommen auf der anderen Seite am Land an. Die ägyptische Armee denkt was die können, können wir auch, sie stürmen hinterher und nehmen wieder die Verfolgung auf.
Aber sie rechnen nicht mit Gott. Das Meer schließt sich wieder und alle Verfolger werden weggespült. Gott sagt ich werde das Meer teilen, ihr müsst dort durch gehen und hinter euch wird all das weg gespült werden, was nach euch greifen will und euch runter ziehen will. Das Meer ist ein Bild für Taufe. Alles was aus deinem alten Leben nach dir greift soll weggespült werden.
Ein alter Witz:
JesusPeople oder JesusFreaks, egal wie man sie nennt, sie waren absolut begeistert von Jesus. Sie saßen in einem Park auf der Wiese und lasen die Bibel, die Story vom Exodus, vom Auszug aus Ägypten. Gott hat das Meer geteilt, ein Wunder, Halleluja feierten sie. Da kommt ein Theologe vorbei:
Was schreit ihr hier so rum? Gott hat ein Wunder getan, das Meer geteilt und Israel befreit. Das dürft ihr nicht so wörtlich nehmen. Das Meer war ziemlich ausgetrocknet und da konnte Israel durchwaten, sagte der Theologe und zog weiter. Kaum war er ein paar Meter gegangen fingen die schon wieder an zu feiern. Genervt und neugierig ging er nochmal zurück. Was ist denn nun schon wieder los? Halleluja, ein Wunder Gott hat die ganze ägyptische Armee in knietiefem Wasser ersäuft.

Was ist nun die Taufe?
Römer 6
3 Ihr müsst euch doch darüber im Klaren sein, was bei der Taufe mit euch geschehen ist.
Wir alle, die »in Jesus Christus hinein« getauft wurden, sind damit in seinen Tod hineingetauft, ja hineingetaucht4 worden. 4 Durch diese Taufe wurden wir auch zusammen mit ihm begraben.5 Und wie Christus durch die Lebensmacht Gottes, des Vaters, vom Tod auferweckt wurde, so ist uns ein neues Leben geschenkt worden, in dem wir nun auch leben sollen.
Taufe ist ein Symbol für das was Jesus für dich getan hat. Er ist gestorben – unters Wasser Dort war er 3 Tage 3 Tage tot und dann zu neuem Leben auferstanden – nein, ihr müsst nicht 3 Tage unter Wasser bleiben, euer alter Mensch stirbt schneller In der Taufe bekommt ihr Anteil an dem, was Jesus für euch getan hat: du wirst in den Tod von Jesus hinein getauft – unter Wasser und kommst wieder heraus und gehst IN ein neues Leben Taufe ist ein Symbol für das was in uns passiert. Das griechische Wort für Taufe heißt baptizö und bedeutet eintauchen/untertauchen/untergehen. Was geht bei dir unter? Dein altes Leben
2. Korinther 5
17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
In der Taufe erkenne ich an, dass mein altes Leben am Kreuz endet (unter Wasser) und ich ein neuer Mensch bin (die neue Kreatur raus kommt).

Die Taufe ist der Durchbruch
AUS dem alten Leben
DURCH die Taufe
IN ein neues Leben mit Gott
Die Israeliten kommen tatsächlich unbeschadet in dem Land an, das ihnen versprochen wurde. Ende gut alles gut? Friede Freude Eierkuchen? Nein, so ist es nicht. Sie sollen das neue Land einnehmen. Die Israeliten müssen sich vielen Herausforderungen stellen. Plötzlich merken sie, dass es auch Gefahren gibt. Da soll es Riesen geben und sie bekommen Riesenangst. Sie erleben Durststrecken und erinnern sich zurück an die gute alte Zeit. Früher war alles besser. Den Christen geht es leider auch oft so: Das Christsein ist wie in einem Kaufhaus, man wird automatisch nach oben gebracht. Der Warenkorb wird vollgepackt mit den schönen Dingen, mit allem was man mitnehmen möchte, mit allen Annehmlichkeiten des Christseins. Das kann man alles mitnehmen, ist ja auch kostenlos, Schnäppchen Träumend meint man voran zu kommen. Ja, das ist wieder schöne Musik im Lobpreis, die Predigt naja, war nicht so toll, das weiß ich doch schon alles, nichts Neues mehr Ich komme dann nur mal wenn es ein interessantes Thema gibt.

Irgendwann geht aber mal das Licht aus, geht der Strom weg und du fragst dich: wo stehe ich eigentlich? Mit einem Bein noch in Ägypten. Den Schritt ganzheitlich zu tun fällt oft schwer. Was ist der next STEP den ich gehen sollte? Also da gibt es Lebensbereiche, da lasse ich Gott nicht rein. Das mit den Finanzen, das ist meine Sache Es ist meine Zeit und ich tu das was mir Spaß macht Meine Sexualität gehört mir, da hat Gott mir nicht rein zu reden. Wenn du in Ägypten noch mit einem Bein fest steckst wirst du in dem neuen Land keinen Meter vorankommen. Wenn du meinst Geld und Karriere ist alles wenn du meinst nur Anerkennung bei Menschen ist etwas Wert und ein Influencer zu sein das größte Ziel ist, steckst du mit einem Bein in Ägypten fest. Wenn du von den Pornos nicht lassen kannst wenn du meinst deinen Partner betrügen zu können, auch nur in der Phantasie wenn du meinst nur deine eigene Leistung wird dich versorgen steckst du mit einem Bein in Ägypten fest. Du wirst dann nie erfahren, was Gott für dich in dem verheißenen Land bereithält. Gott will mit dir durchstarten, er will dir ein weites Feld geben, in dem du dich ausprobieren kannst. Gott will dir begegnen und dich stärken in deiner Identität und Persönlichkeit.

Man kann das sehr gut mit der Ehe vergleichen, mit der Hochzeit. Klar kann man mit Lebensabschnittpartnern zusammenleben und Partner häufig wechseln, aber dabei wird man nie erfahren was eine Ehe ausmacht, das tiefe verbunden sein, das Vertrauen, die Geborgenheit, die Sicherheit. Vor 25 Jahren haben wir uns das Eheversprechen gegeben. Seitdem tragen wir dieses Zeichen den Ehering. Es ist wichtig ein Zeichen zu haben, was man fühlen kann, um sich immer daran zu erinnern: Wir haben damals auch so eine Chefentscheidung getroffen: Ja, ich will. Bei der Taufe ist es nicht viel anders. Es ist nicht gut mit Gott in einer wilden Beziehung zu leben, mal zusammen zu sein wenn man Lust hat oder auch nicht.Die Taufe ist wie eine Eheschließung mit Gott Gott hat zu dir schon ja gesagt, jetzt liegt es nur an dir.

Was ist mit meiner Kindestaufe?

Das Alter ist nicht entscheidend, es sind andere Kriterien. Ich muss begreifen was bei der Taufe abgeht. Ich muss vorher eine Entscheidung für Jesus getroffen haben. Ich muss eine Chefentscheidung für mein Leben treffen können, die nicht nur eine kurze Begeisterung oder Eintagsfliege ist. Manche Kinder sind da vielleicht sogar reifer als Erwachsene. Babys können das nicht. Babys segnen wir, wenn die Eltern das möchten.

Ich habe mich immer gefragt, wenn ich diesen Text gelesen habe: Warum eigentlich hat Jesus sich überhaupt taufen lassen? Er war doch Gottes Sohn.
Brauchte er die Taufe? Es war ja so, dass Johannes die Menschen getauft hat, die einen Neubeginn mit Gott machen wollten. Die ihr altes Leben hinter sich lassen wollten, weil sie verstanden hatten, dass sie ihr Leben bisher verlogen war. Johannes war ein ziemlich schräger ÖkoTyp, der sich nur von Honig und Heuschrecken ernährte, er ermahnt die Menschen, dass sie ihr gestörtes Verhältnis zu Gott in Ordnung bringen. Die Bibel nennt das Buße.

Jesus lässt sich taufen, um zu zeigen, dass er zu den Menschen dazugehört. Er will sich in seiner Taufe zu den Menschen stellen, Seite an Seite mit ihnen. Er identifizierte sich voll und ganz mit uns Menschen.

Johannes tauft Jesus
und Jesus macht eine starke geistliche Erfahrung in der Taufe,
die ihn sehr berührt:

16 In dem Augenblick, als Jesus nach seiner Taufe aus dem Wasser stieg, öffnete sich über ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. 17 Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: »Dies ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich Freude.«

Diese Worte waren einzig und allein für Jesus bestimmt. Vielleicht fragst du jetzt: „Brauchte Jesus das? Wusste er nicht, dass er Gottes Sohn ist?“
Es ist richtig, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Gleichzeitig war er aber auch ein Mensch wie du und ich. Ein Mensch mit Schwächen genau wie wir.
Gott sagte diese Worte zu Jesus, weil er sie gebraucht hat. Sie sollten ihm Kraft geben, wenn er Kraft brauchte. Sie klärten seine Identität.
Was machen Worte mit uns?
Psychologen finden immer mehr Hinweise darauf, dass Worte unser Denken und Handeln enorm stark prägen. Wir haben wahrscheinlich leider schon erfahren, was negative Worte mit uns machen können. Wie schnell sind wir am Boden zerstört, wenn man uns mit Worten infrage stellt wenn man uns beleidigt wenn man schlecht über uns redet Worte können vernichtend sein, du taugst nichts, bringst nichts auf die Reihe Aber wir wissen auch, welchen Einfluss positive Worte auf uns haben, wie sie uns Kraft und Mut geben können, wie sie unseren Gemütszustand bessern können. Worte bewirken etwas. Sie können uns Sicherheit und Zuversicht geben.

Direkt nach seiner Taufe geht Jesu in die Wüste, um Zeit für sich zu haben. Er will sich innerlich vorbereiten auf das, was ihn zukommt. Deswegen fastete er auch. Und dann nach 40 Tagen in der staubigen Wüste, 40 Tage ohne Essen kommt der Teufel, der negative Spirit. Jesus ist geschwächt. Solche Momente wartet der Teufel gern ab. „Wenn du Gottes Sohn bist…“ Gewissermaßen sagt er: „Guck dich doch mal an, Jesus. Du sitzt hier in der Wüste rum, halb verhungert, schwach und völlig verstaubt. Du willst der Sohn Gottes sein?“ Dieser negative Spirit ist ein Frontalangriff auf die Identität Jesu.
Die Identität ist die innerste Wahrheit über sich selbst. Der Teufel versucht immer wieder, Zweifel zu säen; er versucht auch, dich und mich infrage zu stellen. Und er wartet gern schwache Momente ab, in denen du dich plötzlich mit der Frage konfrontiert siehst: „Wer bist du eigentlich?“
Ich kenne das auch, denn manchmal sagt dieser negative Spirit mir: „Guck dich doch mal an. Du machst so viele Fehler. Ständig versagst du, das schaffst du nie. Wenn das passiert, muss ich geklärt haben, wer ich bin und wer mich gerufen hat. Ich bin nicht vollkommen, aber ich bin vollkommen ngenommen als Kind Gottes. Und ich bin sein geliebtes Kind. Daran kann nichts etwas ändern. Das ist die wichtigste Wahrheit über mein Leben! Die Erfahrung Jesu in der Taufe ist in der Begegnung mit dem Teufel unendlich wichtig. Er hat 40 Tage vorher gehört: Du bist mein geliebter Sohn. Er hat es nicht nötig, dem Satan zu beweisen, wer er ist, denn Jesus weiß es! Gott hatte es ihm zugesprochen!Die Taufe will dir eine Antwort geben auf die Frage: Wer bin ich eigentlich? Zu wem gehöre ich? Taufe ist ein Geschenk, um Klarheit in diesen Fragen zu bekommen. In der Taufe spricht Gott dir zu: Du gehörst zu mir.
Du bist mein geliebter Sohn! Du bist meine geliebte Tochter! Das, was in der Taufe geschieht, hat Einfluss auf dein ganzes Leben. Hast du manchmal Zweifel über deine Identität? Fragst du dich, wer du eigentlich bist? Weißt du, dass du angenommen bist als sein Kind? Wenn du Zweifel in diesen Fragen hast, dann erinnere dich neu daran, wer du vor Gott bist. Nimm neu im Glauben an, dass Gott in der Taufe dir diese Zusage gemacht hat: „Du bist mein geliebtes Kind. Du gehörst zu mir.“

Es ist mein Wunsch, dass du dir überlegst, was dein nächster Schritt ist. Das sage ich jetzt nicht nur zu denen, die sich jetzt taufen lassen wollen, alle die jetzt zuhören oder im Podcast über diese Predigt stolpern. Ich weiß nicht wo du stehst in deinem Glauben. Vielleicht bist du noch nie aus Ägypten raus.
Vielleicht hast du noch nicht erkannt, dass Jesus für dich am Kreuz gestorben ist. Aber du kannst heute sagen: Jesus, ich nehme das an, wie die Israeliten das Passahlamm angenommen haben, dass ich durch den Tod hindurch bei die in der Ewigkeit sein werde.
Vielleicht hast du es aber auch schon vor langer Zeit entschieden, hast aber nie bewusst den Schritt durch das Wasser hindurch getan, hast diese Chefentscheidung nie so öffentlich gemacht und fühlst dich mit Gott nicht so richtig verheiratet, dann ist Taufe für dich vielleicht der next Step. Vielleicht bist du auch schon durch die Taufe durch und bist in dem Prozess das verheißene Land einzunehmen, hast aber Kämpfe – dann willkommen im Club. Dann lade ich dich ein zum Beten. Suche einen Menschen, zu dem du Vertrauen hast, der für dich beten möchte, für die Lebenssituation, mit der du gerade nicht zurechtkommst. Es wird für dich gebetet, dass du mit der Kraft Gottes Durchbrüche erlebst, dass die Kraft Gottes dich heilt und dich stärkt.
Als die Kundschafter in das verheißene Land gegangen sind, haben die einen festgestellt: Das hat Zukunft, wir werden dort riesen Früchte erleben und ernten können, alles ist fruchtbar, wir werden viele werden. Es lohnt sich dafür sich einzusetzen und zu kämpfen. Andere aber sagten: Wir müssen eine riesen Angst vor den Riesen haben, das werden wir nie schaffen, wären wir nur in Ägypten geblieben. Wenn du solche Angst hat, komm, wir wollen für dich beten.

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